Wir sind Christine und Reinhard Popp und haben 2008 begonnen, Alpakas zu züchten.
Doch wie kam es überhaupt dazu ?
Wir wohnen in Niederabsdorf, das ist ca. 70km nördlich von Wien entfernt.
Täglich fuhren wir dorthin um beide bei der Firma Siemens zu arbeiten.
Schräg gegenüber unserem Wohnhaus hatten wir schon lange ein Grundstück an einen Landwirt verpachtet.
Doch wenn der Acker mit Spritzmitteln behandelt wurde (Herbizide, Pestizide, Fungizide...) und wir auf unserer Terrasse gemütlich bei einem Kaffee saßen, mussten wir oft fluchtartig ins Haus, um nicht diese Chemikalien einzuatmen! Schließlich kündigten wir die Pacht
und waren nun auf Suche nach einer für uns besseren Nutzung dieses Grundstückes.
So blieb es einige Zeit brach liegen und wir überlegten unter anderem Obstbäume zu pflanzen oder Schafe zu halten. Da es sich aber um ein Grundstück im Wohngebiet handelt, schieden die Schafe wegen Geruch und "mää" Rufe aus. Das Projekt Obstbäume schien uns übrigens zu langwierig.
Im März 2008 erkundeten wir mit dem Auto die Umgebung rund um Salzburg nach einem Besuch bei den Salzburger Festspielen, als meine Frau plötzlich laut rief: "Reinhard bleib stehen, schau was da für herzige Tiere stehen!"
Wir hatten zunächst keine Ahnung, um welche Tiere es sich dabei handelte. Also kontaktierten wir den Besitzer
und staunten über die Alpis: kein Lärm, kaum Geruch, herziges Aussehen, haben Kotplätze, usw.!
Es war Liebe auf den ersten Blick und wir hatten endlich die ideale Nutzung für unser Grundstück!
Dann ging alles sehr schnell. Schon am 30. Mai 2008 suchten wir unsere ersten fünf tragenden Zuchtstuten aus und am 28. Juni wurde geliefert. Davor wurde noch schnell ein Stall gebaut (20-22 Juni) und ein Zaun errichtet.
Unsere ersten Alpakas wurden endlich geliefert:
Oft wollten wir nach der Firma noch "kurz" zu unseren Alpis schauen und schon waren wieder zwei Stunden vergangen!
Schon bald trafen wir dann die Entscheidung unseren bisherigen Beruf (Techniker und Buchhalterin) zu verändern und hauptberuflich Alpakazüchter zu werden. Zur Vorbereitung bereisten wir vorher Betriebe in der Schweiz und Deutschland und erstellten anschließend einen Businessplan.
Neben der Zucht selbst betreiben wir nun einen Hofladen und bieten Tiergestützte Therapie an.
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